Donnerstag 26. April 2018
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü:
  • Die Gruft
    • Gründergruft
      • Gründergruft Detail
    • Leopoldsgruft
      • Leopoldsgruft Detail
    • Karlsgruft
      • Karlsgruft Detail
    • Maria-Theresien-Gruft
      • Maria-Theresien-Gruft Detail
    • Franzensgruft
      • Franzensgruft Detail
    • Ferdinandsgruft
      • Ferdinandsgruft Detail
    • Toskanagruft
      • Toskanagruft Detail
    • Neue Gruft
      • Neue Gruft Detail
    • Franz-Josephs-Gruft
      • Franz-Josephs-Gruft Detail
    • Gruftkapelle
      • Gruftkapelle Detail
  • Die Habsburger
    • Personen suchen
    • Geschichte
    • Quellen
  • Tickets & Führungen
    • Reservierung & Preise
    • Führungen
  • Die Kapuziner
    • Kloster Wien

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Die Gruft
    • Gründergruft
      • Gründergruft Detail
    • Leopoldsgruft
      • Leopoldsgruft Detail
    • Karlsgruft
      • Karlsgruft Detail
    • Maria-Theresien-Gruft
      • Maria-Theresien-Gruft Detail
    • Franzensgruft
      • Franzensgruft Detail
    • Ferdinandsgruft
      • Ferdinandsgruft Detail
    • Toskanagruft
      • Toskanagruft Detail
    • Neue Gruft
      • Neue Gruft Detail
    • Franz-Josephs-Gruft
      • Franz-Josephs-Gruft Detail
    • Gruftkapelle
      • Gruftkapelle Detail
  • Die Habsburger
    • Personen suchen
    • Geschichte
    • Quellen
  • Tickets & Führungen
    • Reservierung & Preise
    • Führungen
  • Die Kapuziner
    • Kloster Wien
Inhalt:
Ort N° 124
Neue Gruft
1797

Henriette von Nassau-Weilburg, Herzogin

 

*30.10.1747 Weilburg, Hessen  -  †29.12.1829 Wien

 

Prinzessin von Nassau-Weilburg

Herzogin von Österreich-Teschen

 

Henriette, die Tochter des Prinzen Friedrich von Nassau-Weilburg, war die Gattin von Erzherzog Karl Ludwig und blieb auch nach ihrer Heirat mit einem Angehörigen des katholischen Erzhauses Protestantin. Zu ihrer Zeit gehörte für diese Haltung ein unvergleichlicher Mut. Henriette führte den Brauch des Christbaums in Wien ein. Georg Waldmüllers "Christbescherung" aus dem Jahre 1842 zeigt, wie der Weihnachtsbaum auch beim Volk zur Sitte geworden ist.

 

Aus der Ehe mit dem 26 Jahre älteren Erzherzog Karl Ludwig entstammten sieben Kinder. Karl, der Sieger von Aspern, der schließlich von Napoleon bei Wagram geschlagen wurde, hatte seiner geliebten Gattin in Baden bei Wien unterhalb der Ruine Rauheneck von Kornhäusel ein Schloss bauen lassen. Dieses entstand nach dem Vorbild des Elternhauses von Henriette von Nassau-Weilburg.

 

Sie verstarb mit 32 Jahren und wurde als einzige Protestantin in der Kaisergruft bestattet. Das Protokoll berichtet: "Am 31. Dezember um drei Uhr fand sich der österreichische Superintendent der evangelischen Gemeinde helvetischen Bekenntnisses Justus Hausknecht nebst einem anderen Prediger helvetischer Confession in einem Hofwagen in der Burg ein und wurde von dem Hof- und Burgpfarrer in die Ritterstube geleitet. Dort nahm der Superintendent Stellung auf der zweiten Stufe des Katafalks zu Füßen der Leiche und hielt eine rührende Leichenrede. Sodann nahm er die Einsegnung vor. Vor vier Uhr fuhr die Kaiserin und der Hofstaat zur Kapuzinerkirche. Als der Hofleichenwagen beim Thore ankam, stimmte die im Presbyterium versammelte Hofmusikkapelle das Miserere an, unter dessen Absingung der Zug in die Gruft hinabging; voraus die Kapuziner mit Wachsfackeln, dann der Sarg und die offiziellen Persönlichkeiten mit Wachslichtern. Der Superintendent und ein Prediger wohnten der Beisetzung bei."

 

Die Herz- und Eingeweideurne wurde separat in der Kaisergruft beigesetzt, sie steht vor dem Sarkophag.

 

Foto Herz- und Eingeweideurne Henriette von Nassau-Weilburg
1829

Die Herz- und Eingeweideurne

Die Herz- und Eingeweideurne steht vor dem Sarg Erzherzogin Henriettes.

 

 

Quellen
zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • Die Gruft
  • Die Habsburger
  • Tickets & Führungen
  • Die Kapuziner

Wien 1., Neuer Markt

  • Geschäftspartner
  • Presse
  • Austria Guides
  • Newsletter
  • Impressum
http://kapuzinergruft.com/
nach oben springen