Tochter von Erzherzog Ferdinand II. von Tirol und Anna Katharina von Mantua. Gekrönte Gemahlin von Kaiser Matthias. Ausgezeichnet mit der goldenen Rose durch Papst Paul V. Borghese. Kaiserin Anna ist die testamentarische Stifterin des Kapuzinerklosters und der Kaisergruft.
Sohn Maximilians II. und der Infantin Maria. Gemahl von Erzherzogin Anna von Tirol, deren Ehe kinderlos blieb. Statthalter in Niederösterreich. König von Ungarn und von Böhmen, 1612 zum Kaiser gekrönt. Unterstützte die Gründung des Kapuzinerklosters in St. Ulrich. Namensgeber des Schlosses Schönbrunn.
Tochter König Philipps III. von Spanien und Margaretes von Österreich. Gemahlin von Kaiser Ferdinand III. Mutter von sechs Kindern, darunter König Ferdinand IV. und Kaiser Leopold I. Sie hatte eine starke Verbindung zu den Kapuzinern; auch ihr Beichtvater, den sie aus Spanien mitgebracht hatte, war Kapuziner. Sie verstarb in ihrer sechsten Schwangerschaft und wurde zusammen mit ihrer Tochter Anna in einem gemeinsamen Sarg bestattet.
Jüngste Tochter von Erzherzog Leopold V. von Tirol und Claudia de Medici. Zweite Gemahlin Kaiser Ferdinands III. Sie starb bei der Geburt des ersten Kindes, Erzherzog Karl Joseph.
1. Sohn Ferdinands III. und von Maria Anna von Spanien. König des Heiligen Römischen Reiches sowie von Ungarn und Böhmen. Er sollte auf Betreiben der Kurfürsten von der Thronfolge ausgeschlossen werden, wurde aber auf Verhandlung seines Vaters hin zum König von Ungarn und Böhmen gewählt. König Ferdinand IV. begründete durch seine Bestimmung die Tradition der Aufbewahrung von Herzurnen in der Wiener Hofkirche St. Augustin. Er verstarb an Pocken.
Sohn Ferdinands II. und Maria Annas von Bayern. König von Ungarn und König von Böhmen. Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen. Sieg über die Schweden und Franzosen in der Schlacht bei Nördlingen. Römischer Kaiser 1637-1657. Ferdinand sprach sieben Sprachen, war Gründer einer literarischen Akademie, Musiker und Komponist. Festlegung des "Hauses Österreich" 1648 im Westfälischen Frieden. Bestimmung der Kaisergruft als habsburgische Erbbegräbnisstätte.
Sohn Kaiser Ferdinands II. und Maria Annas von Bayern. Bruder Kaiser Ferdinands III. Statthalter der Niederlande. Bischof von Passau und Straßburg, Titularbischof von Halberstadt, Olmütz und Breslau. Hochmeister des Deutschen Ordens. Kunstsammler und Mäzen, u. a. niederländischer und flämischer Malerei. Er bildete durch seine Bildersammlung, z. B. mit Brueghels "Turm zu Babel" den Grundstock des Kunsthistorischen Museums und vermachte seinen unschätzbaren Kunstbesitz dem Kaiser.
Tochter Philipps IV. von Spanien und Maria Anna von Österreich. 1. Gemahlin von Kaiser Leopold I., dem sie sechs Kinder gebar und bereits mit 21 Jahren im Kindbett der sechsten Schwangerschaft verstarb. Drei Gemälde von Velázquez mit Jugendbildnissen von Margarita zeigen die Enkelin von Kaiser Ferdinand III. im Kunsthistorischen Museum Wien.
Tochter von Erzherzog Ferdinand Karl und von Anna de Medici. 2. Gemahlin des Kaisers Leopold I. Bewundert für ihre Schönheit, Intelligenz und musische Begabung. Claudia Felicitas ist in der Dominikanerkirche Wien neben ihrer Mutter bestattet, ihre Herzurne ruht in der Kaisergruft.
Am 14. Juli 1683 begann die Belagerung von Wien (Zweite Wiener Türkenbelagerung), die sich bis zum 12. September hinzog. Am Morgen des 12. September begann der Angriff in der Schlacht am Kahlenberg des 80.000 Mann starken Entsatzheeres unter Polens König Jan III. Sobieski. Noch am selben Tag waren die Türken vertrieben.
Tochter des Herzogs Karl II. von Mantua-Nevers und Marias von Gonzaga. Dritte Gemahlin von Kaiser Ferdinand III. Mutter von vier Kindern. Eleonora war Stifterin des Sternkreuzordens, eines adeligen Frauenordens und Leiterin der literarischen Akademie Wien, sie komponierte selbst und verfasste Gedichte. Klostergründerin der Ursulinen Wien und der Karmeliterinnen Wiener Neustadt.
Tochter Kaiser Ferdinands III. und seiner 3. Gemahlin Eleonora von Gonzaga. Gemahlin von Herzog Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg; ihre Ehe blieb kinderlos. Sie lebten in der Residenz des späteren Kurfürsten in Düsseldorf. Bei einem Besuch in Wien erkrankte Maria Anna Josepha an der Schwindsucht und starb.
*22.08.1684 Wien - †28.09.1696 Kaiser-Ebersdorf, heute Wien
5. Tochter Kaiser Leopolds I. und seiner 3. Gemahlin Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg. Schwester von Kaiser Joseph I. und Kaiser Karl VI. Ihr Beichtvater, Pater Engelbert Bischof, erwähnt die große Frömmigkeit der 12-jährigen Maria Theresia, den Trost, den ihr ein Marienbild spendete und ihre Ergebenheit in die Krankheit (Pocken) und den bevorstehenden Tod.
2. Sohn Kaiser Ferdinands III. und Maria Annas von Spanien. Wurde nach dem Tode des Bruders Ferdinand IV. König von Ungarn und von Böhmen und nach dem Tod des Vaters Kaiser. Römischer Kaiser 1658-1705. Gemahl von Infantin Margarita Teresa, dann von Claudia Felicitas und in dritter Ehe von Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg. Der hochmusikalische, schöngeistige Barockfürst war begabter Komponist, durch ihn kam Wien in den Ruf einer "Musikstadt". Regierte fast 50 Jahre lang. Gründer von Schloss Laxenburg, der Akademie der Künste Wien und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Errichter der Pestsäule am Graben.
Sohn Kaiser Karls VI. und Elisabeth Christines. Seine neun Vornamen spiegeln die Familientradition und Heiligenverehrung seiner Zeit wider: Leopoldus Johannes Antonius Josephus Franciscus de Paula Hermenegildus Rudolphus Ignatius Balthasar. Mit dem Tod des einzigen Sohnes Leopold Johann trat die subsidiäre "Pragmatische Sanktion" durch weibliche Erbfolge im Hause Habsburg in Kraft. Seine Schwester Maria Theresia wurde nach Kaiser Karl VI. Herrscherin von Österreich.
Tochter Herzogs Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg und der Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt. Dritte Gemahlin von Kaiser Leopold I. Mutter von zehn Kindern. Errichtung eines Pietà-Altars in der Kaisergruft, heute in der Kapuzinerkirche.
Sohn des Herzogs Moritz von Savoyen und Olympias von Mancini. Bedeutender Feldherr, Staatsmann und Kunstmäzen. Ratgeber von drei Kaisern (Leopold I., Joseph I., Karl VI.). Erbauer des Belvedere und von Schloss Hof.
3. Sohn Kaiser Leopolds I. und von Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg. König von Böhmen und von Ungarn. Römischer Kaiser 1711-1740. Verlor die spanische Krone und die Kolonien an Philipp von Anjou. Regelung der weiblichen Erbfolge durch die "Pragmatische Sanktion". Begabter Musiker und großer Kunstmäzen. Ausbau Klosterneuburgs als Kloster und Residenz. Stifter der Karlskirche.
*13.12.1680 Linz - †26.08.1741 Marienburg im Hennegau, Belgien
Tochter Kaiser Leopolds I. und seiner 3. Gemahlin Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg. Sie war Nachfolgerin Prinz Eugens und wurde durch ihren Bruder Kaiser Karl VI. zur Statthalterin der Niederlande ernannt und hatte ihren Wohnsitz in Brüssel. Maria-Elisabeth war gebildet, politisch versiert und sprach mehrere Sprachen fließend. Wegen ihrer Mildtätigkeit und Frömmigkeit war sie bei der Bevölkerung Brüssels sehr beliebt.
*21.04.1673 Lüneburg, Niedersachsen - †10.04.1742 Wien
Tochter Herzog Johann Friedrichs von Braunschweig-Lüneburg. Gemahlin von Kaiser Joseph I. Mutter von Leopold Joseph, Maria Amalia und Maria Josepha. Legte den Grundstein zum Salesianerinnenkloster. Die Amalienburg, ein Teil der Hofburg, ist nach ihr benannt. Bestattet in ihrer Stiftung, dem Salesianerinnenkloster.
*28.08.1691 Wolfenbüttel, Niedersachsen - †21.12.1750 Wien
Tochter Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel und von Christina von Oettingen. Gemahlin von Karl VI. Heirat in Barcelona, wo Karl vor dem Tod seines Bruders Kaiser Joseph I. als designierter König Spaniens residierte. Mutter von vier Kindern, darunter die spätere Kaiserin Maria Theresia. Gerühmt wegen ihrer Menschenkenntnis, Urteilskraft und stattlichen Schönheit.
Tochter von Ferdinand Ernst Graf Mollarth und von Katharina von Seeau. Hofdame der Erzherzogin Maria Anna. Gemahlin von Christoph Ernst Graf Fuchs. Gouvernante Maria Theresias und Erzieherin ihrer Kinder. Ernannt zur Oberhofmeisterin. Als Zeichen ihrer Verbundenheit ließ Maria Theresia die Gräfin als einzige Nichthabsburgerin in der Kapuzinergruft bestatten.
Tochter Kaiser Leopolds I. und seiner 3. Frau Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg. Gemahlin von König Johann V. von Portugal. Mutter von fünf Kindern. Nach dem Schlaganfalls ihres Gemahls führte sie die Regierungsgeschäfte und übergab sie nach dem Tod des Kaisers an ihren ältesten Sohn. Maria Anna ist mit ihrem Mann bei den Karmeliten in Lissabon bestattet, ihr Herz wurde in Wien beigesetzt.
7. Kind und 2. Sohn Maria Theresias und Franz I. Stephans von Lothringen. Von Geburt an zum Großherzog der Toskana bestimmt. Am Hofe geliebt wegen seiner Begabung, Umgänglichkeit und seines offenen Wesens. An Pocken erkrankt und verstorben.
*31.12.1741 Buen Retiro bei Madrid, Spanien - †27.11.1763 Wien
Tochter Herzog Philipps von Bourbon-Parma und von Louise Elisabeth von Bourbon, Tochter König Ludwigs XV. von Frankreich. Gemahlin von Kaiser Joseph II. Vermählung 1760. Mutter von Erzherzogin Maria Theresia. Wegen ihrer Schönheit, Begabung und Musikalität war sie der Liebling des Hofes. Unter ihrem Sarg befindet sich der Sarg ihrer 2. Tochter Christine, verstorben 1763 in Wien.
*08.12.1708 Nancy, Frankreich - †18.08.1765 Innsbruck
Sohn von Herzog Leopold Joseph von Lothringen und Elisabeth Charlotte von Orleans. Römischer Kaiser 1745-1765. Herzog von Lothringen 1729-1737, Großherzog von Toskana 1737-1765. Gemahl von Maria Theresia. Vater von 16 Kindern. Großer Geschäftssinn bescherte ihm ein Riesenvermögen. Aufgrund seines großen Interesses an den Naturwissenschaften wurde er Gründer zahlreicher wissenschaftlicher Sammlungen wie des Naturalienkabinetts und des Münzkabinetts. Gründer des Aviticalfonds.
Tochter des deutschen Kurfürsten Karl I. von Bayern, dem späteren römischen Kaiser Karl VII., und Erzherzogin Maria Amalias von Österreich. Zweite Gemahlin von Kaiser Joseph II. Vermählung 1765. Maria Josepha wurde aus staatspolitischen Gründen gegen dessen Willen mit Joseph verheiratet, der ihr offene Abneigung zeigte und sich selbst am Kranken- und Totenbett nicht um sie kümmerte. Sie starb an Pocken.
Tochter Maria Theresias und Kaiser Franz I. Stephan. Wurde im Alter von 12 Jahren mit König Ferdinand IV. von Neapel verlobt. Verstarb an Blattern vor der durch die Familie Mozart musikalisch zu gestaltetenden Hochzeit.
Tochter von Kaiser Joseph II. und seiner 1. Gemahlin Isabella von Parma und einzig überlebendes Kind aus dieser Ehe. Innig geliebtes erstes Kind des Kaisers.
Tochter Kaiser Karls VI. und Elisabeth Christines von Braunschweig-Wolfenbüttel. Gemahlin von Franz I. Stephan von Lothringen. Begründerin des Hauses Habsburg-Lothringen. Gekrönte Königin von Ungarn und von Böhmen. Mutter von 16 Kindern (5 Söhne und 11 Töchter). Leitete die Regierungeschäfte und setzte viele Reformen in Gang (z.B. Schulbesuch als Pflicht, Aufhebung der Folter) und regierte mit Menschenkenntnis und Entschlusskraft. Als "Schwiegermutter Europas" verheiratete sie ihre Kinder zum Vorteil der Staatsräson in ganz Europa. Sie bereitete sich am Ende ihres Lebens sorgsam und mutig auf den Tod vor und starb bemerkenswert gelassen, nach 40 Regierungsjahren, im Alter von 63.
Tochter Herzogs Friedrich II. Eugen von Württemberg und von Friederike Dorothea von Brandenburg-Schwedt. Kam als 15-jährige nach Wien, wurde im Kloster der Salesianerinnen erzogen und von Kaiser Joseph II. gefördert, dem sie eng verbunden war und ihn am Krankenbett umsorgte. Erste Gemahlin von Franz II.(I.). Elisabeth starb kurz nach der Geburt ihrer Tochter Louise Elisabeth.
Ältester Sohn Franz I. Stephans von Lothringen und Maria Theresias. Gemahl von Isabella von Bourbon-Parma, zweite Heirat mit Maria Josepha von Bayern. Namensgeber des Regierungsstils "Josephinismus". Römischer Kaiser 1765-1790. Er war ab 1765 Mitregent Maria Theresias in den Erblanden. Joseph, genannt der "Volkskaiser", war Exponent des aufgeklärten Absolutismus und Schöpfer des Toleranzpatentes (Freiheiten für nicht katholische Religionen). In seine Regierungszeit fielen umfangreiche wichtige Reformen wie die Aufhebung der Leibeigenschaft und der Frondienste sowie die Gewährung der vollen Bürgerrechte für Juden (Zulassung an Schulen und zum Militär).
3. Sohn vonMaria Theresia und Franz I. Stephan. Bruder Kaiser Josephs II. Gemahl von Maria Ludovika. Vater von vier Töchtern und zwölf Söhnen. Anhänger der Aufklärung, der Toleranz und Besonnenheit. Als Großherzog der Toskana 1765-1790 beauftragte er umfassende, fortschrittliche Reformen im Schulwesen und der Steuer: Abschaffung der Inquisition, Folter und Todesstrafe, Modernisierung des Hospitalwesens und der Erbpachtsgesetze. Leopold regierte 25 Jahre als Großherzog der Toskana und wurde nach dem Tod Josephs Kaiser von Österreich.
Tochter von König Karl IV. von Neapel-Sizilien, dem späteren Karl III. von Spanien und Prinzessin Maria Amalies von Sachsen. Gemahlin von Leopold II., dem sie 16 Kinder schenkte, darunter Kaiser Franz II.(I.) und Erzherzog Johann. Vier habsburgische Hauptlinien gehen auf Ludovika und Leopold zurück.
Jüngste Tochter Maria Theresias. Gemahlin von König Ludwig XVI. von Frankreich. Mutter von vier Kindern. Starb durch die Guillotine während der Französischen Revolution. Sie ruht in der Basilika Saint-Denis in Paris.
Lieblingstochter Maria Theresias. Gemahlin von Albert von Sachsen-Teschen. Mutter von der frühverstorbenen Christine. Sie adoptierte Erzherzog Karl, um einen Erben zu haben. Maria Christine war eine talentierte Malerin, Mitglied der Academia di San Luca und Statthalterin der österreichsichen Niederlande. Albert ließ ihr zu Ehren das berühmte Wandpyramiden-Grabmal von Antonio Canova in der Wiener Augustinerkirche errichten.
*08.12.1756 Wien - †26.07.1801 Schloss Hetzendorf, Wien
5. Sohn Maria Theresias. Großmeister des Deutschen Ritterordens. Beendete die Militärlaufbahn wegen eines Beinleidens und wurde Kleriker. Letzter Kurfürst-Erzbischof von Köln und Fürstbischof von Münster. Ermöglichte Beethovens Übersiedelung nach Wien durch dessen Weiterbezahlung als Musiker der kurkölnischen Hofkapelle.
Tochter von König Ferdinand VI. von Neapel (ab 1815 Ferdinand I. König beider Sizilien) und Maria Karoline von Österreich. 1. Gemahlin von Großherzog Ferdinand III. von Toskana. Maria Louise ist mit ihrem Sohn bestattet.
4. Sohn von Erzherzogin Maria Theresia und Franz I. Stephan. Vertrat bei der Eheschließung per procurationem schon als Knabe die abwesenden Bräutigame seiner Schwestern Maria Karoline, Maria Amalie sowie Marie Antoinette. Gemahl von Maria Beatrix von Este und Begründer der Linie Habsburg-Este. Vater von Maria Ludovika, der 3. Gemahlin von Kaiser Franz II.(I.). Gouverneur der Lombardei. Er lebte, von Napoleon vertrieben, nach der Flucht aus Mailand in der Emigration in Wien. Portrait-Gemälde im Kunsthistorischen Museum und in der Österreichischen Galerie.
Tochter von Kaiserin Maria Theresia und Franz I. Stephan von Lothringen. Gemahlin von Ferdinand IV. von Neapel, ab 1815 auch Ferdinand I. beider Sizilien. Mutter von 18 Kindern. Mitglied des königlichen Kronrates. Gründerin einer Akademie der Wissenschaften. Engagierte Gegnerin Napoleons. Königin von Sizilien.
Der Wiener Kongress, der vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 stattfand, ordnete nach der Niederlage Napoleon Bonapartes in den Koalitionskriegen Europa neu. Nachdem sich die politische Landkarte des Kontinents im Gefolge der Französischen Revolution erheblich verändert hatte, legte der Kongress wiederum zahlreiche Grenzen neu fest und schuf neue Staaten.
*15.08.1769 Ajaccio, Korsika, Frankreich - †05.05.1821 St. Helena, Britische Kolonie im Südatlantik
Sohn von Carlo Buonaparte und Letizia Ramolino. Gemahl von Joséphine de Beauharnais. Nach der Scheidung wurde er Gemahl von Maria Louise, Tochter von Kaiser Franz II.(I.), die ihm seinen einzigen Sohn Joseph Karl Franz (Napoleon II.) gebar. Brigadegeneral, Erster Konsul, dann Kaiser der Franzosen. Zahlreiche Feldzüge, Kriege und Schlachten in Europa. Seine erste Niederlage erfuhr Napoleon in der Schlacht bei Aspern-Essling durch die österreichische Armee unter Erzherzog Karl Ludwig, dem "Löwen von Aspern". Nach militärischen Niederlagen (Völkerschlacht bei Leipzig, Waterloo), Verbannung und Exil starb er auf St. Helena. Seine sterblichen Überreste wurden knapp 20 Jahre später nach Paris in den Invalidendom überführt.
*11.07.1738 Moritzburg in Dresden - †10.02.1822 Wien
Sohn von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und Erzherzogin Maria Josepha, der ältesten Tochter Kaiser Josephs I. Feldmarschall, Generalkapitän und Statthalter von Ungarn. Bedeutender Kunstsammler – die Wiener Albertina ist nach ihm benannt. Stifter der Albertinischen Wasserleitung.
Tochter von Herzog Herkules III. (ital. Ercole) und Marie Therese Cybò-Malaspina. Alleinerbin von Modena, Reggio, Carrara und Massa. Maria Beatrix wurde im Alter von 3 Jahren mit Leopold, einem Sohn Maria Theresias, schriftlich verlobt. Doch aus heiratspolitischen Gründen und durch Verschiebung der Heiratsverträge wurde sie Gemahlin Ferdinands von Österreich-Este, dem sie neun Kinder gebar. Die Beatrixgasse, der Modena- und Esteplatz in Wien sind nach ihr benannt.
Tochter von Herzog Friedrich von Nassau-Weilburg und Luise von Kirchberg. Gattin von Erzherzog Karl Ludwig, dem "Sieger von Aspern". Blieb auch nach der Heirat Protestantin und wurde als einzige Protestantin in der Kaisergruft bestattet. Die bildhübsche Erherzogin wurde Mutter von sieben Kindern. Sie führte in Wien den Brauch des Christbaums ein.
Tochter von Herzog Friedrich von Nassau-Weilburg und Luise von Kirchberg. Gattin von Erzherzog Karl Ludwig, dem "Sieger von Aspern". Blieb auch nach der Heirat Protestantin und wurde als einzige Protestantin in der Kaisergruft bestattet. Die bildhübsche Erherzogin wurde Mutter von sieben Kindern. Sie führte in Wien den Brauch des Christbaums ein.
*08.01.1788 Pisa, Italien - †23.07.1831 Baden bei Wien
Sohn von Kaiser Leopold II. und Maria Ludovika von Bourbon-Spanien. Als Waise mit 4 Jahren wurde er von seinem älteren Bruder aufgezogen. Erst Kardinal, dann Fürsterzbischof von Olmütz. Große musikalische Begabung; Förderer von Ludwig van Beethoven, der ihm zahlreiche Werke wie die "Missa Solemnis" widmete.
Sohn von Napoleon und Maria Louise von Österreich, Tochter von Kaiser Franz II.(I.), geboren als König von Rom und Napoleon II. Kam nach der Verbannung Napoleons mit seiner Mutter nach Schönbrunn, wo er 21-jährig an Tuberkulose starb. Der Sarkophag stand zunächst neben dem seines Großvaters Kaiser Franz II.(I.) in der Franzensgruft. Sargüberführung 1940 in den Invalidendom nach Paris.
Enkel von Maria Theresia. Sohn von Kaiser Leopold II. und Maria Ludovika von Spanien. Letzter Römischer Kaiser 1792-1806. 1. Kaiser von Österreich 1804-1835. Trug als volksnaher Kaiser den Beinamen "der gute Kaiser Franz". Legte die Regierungsgeschäfte in die Hände seines Staatskanzlers Fürst Metternich. Kaiser Franz errichtete das erbliche Kaisertum Österreich. Mit seiner Abdankung als Römischer Kaiser 1806 endete das seit Otto dem Großen ab dem Jahr 962 bestandene Heilige Römische Reich Deutscher Nation.
Sohn von Kaiser Leopold II. und Maria Ludovika von Spanien. Gewählter Fürstbischof von Münster und Kurfürst von Köln (doch ohne Antritt dieser Reichsämter). Hochmeister des Deutschen Ordens. Vizekönig des Königreichs Lombardo-Veneziens.
Tochter von Kaiser Franz II.(I.) und Maria Theresia von Neapel-Sizilien. 2. Gemahlin von Napoleon I. Mutter von Napoleons einzigem Sohn Franz Karl Joseph, Herzog von Reichstadt. Sie lebte nach dem Sturz Bonapartes in Österreich. In 2. Ehe Gemahlin von Adam Graf von Neipperg und in 3. Ehe Gemahlin des Karl Graf von Bombelles. 1816 übernahm "La buona duchessa" die Regierung der Herzogtümer Parma, Piacenza und Guastalla, wo sie 31 Jahre lange lebte und wirkte.
Tochter von König Johann I. von Sachsen und Amalie Auguste von Bayern. Gemahlin des Vizestatthalters von Tirol Karl Ludwig, dem Bruder Kaiser Franz Josephs. Ihre Ehe blieb kinderlos. Sie starb früh auf einer Italienreise an Typhus. Ihr Herz ist in der Hofkapelle Innsbruck beigesetzt.
Sohn von Leopold von Toskana und Maria Ludovika. Militärische Laufbahn, Oberbefehlshaber der Südarmee beim Aufstand der Tiroler gegen Bayern. Ging in die Steiermark, nachdem Kaiser Franz II.(I.) ihm das Betreten Tirols untersagt hatte. Gemahl von Anna Plochl. Kurze Zeit Stellvertreter des schwachen Kaisers Ferdinand I., legte aber das Amt wieder nieder und engagierte sich weiterhin als "der steirische Prinz", wie er genannt wurde, für die Steiermark.
*15.05.1773 Koblenz, Rheinland-Pfalz - †11.06.1859 Wien
Sohn von Franz Georg Karl Graf Metternich-Winneburg-Beilstein. Diplomat, österreichischer Gesandter, Außenminister, Staatskanzler. Erhielt von Kaiser Franz II.(I.) die Ernennung zum "Haus-, Hof- und Staatskanzler". Präsident des Wiener Kongresses. Lenkte drei Jahrzehnte als Staatsmann die Politik Österreichs und Europas.
Tochter von König Ludwig I. von Bayern und von Prinzessin Therese von Sachsen-Altenburg. Gemahlin von Erzherzog Albrecht. Mutter von Maria Theresia, Karl Albert und Mathilde. Schwester von König Maximilian II. von Bayern. Enge Beziehung zu Cousine Elisabeth, der Gemahlin von Kaiser Franz Joseph I.
SohnKaiser Leopolds II. und Maria Ludovikas von Bourbon. Jüngerer Bruder von Kaiser Franz II.(I.) und Oberstinhaber des Infanterieregiments Nr. 8. Mitglied des Staatsrates und von 1835-1848 Vorsitzender der Staatskonferenz. Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften Wien.
Sohn von Erzherzog Franz Karl und Sophie Friederike von Bayern. Bruder von Kaiser Franz Joseph I. Gemahl von Charlotte von Belgien. Konteradmiral der österreichischen Marine, Generalgouverneur des Königreichs Lombardo-Veneziens. Kaiser von Mexiko 1864-1867, wo er im Juni 1867 während politischer Unruhen hingerichtet wurde.
Tochter von Ferdinand II., König beider Sizilien, und von Maria Theresia von Österreich. Zweite Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig. Mutter des ermordeten Thronfolgers Franz Ferdinand von Österreich-Este und von Otto, Ferdinand Karl und Margarethe Sophie.
Tochter Maximilians von Bayern und Prinzessin Karolines von Baden. Gemahlin von Erzherzog Franz Karl. Mutter von Kaiser Franz Joseph I., Maximilian von Mexiko, Karl Ludwig, Ludwig Viktor und Maria Anna. Wegen ihrer Charakterstärke und Tatkraft "der einzige Mann am Wiener Hof" genannt, verhalf sie ihrem Sohn Franz Joseph zum Habsburgerthron und nahm energischen Einfluss auf das Geschehen der Politik sowie die Familie Franz Josephs I. und ihre Schwiegertochter Elisabeth.
Tochter König Maximilians I. von Bayern und Wilhelmine Augustas von Hessen-Darmstadt. Auf Anordnung Napoleons hin Gemahlin von Kronprinz Wilhelm von Württemberg. Nach Auflösung dieser Scheinehe wurde sie 4. Gemahlin von Kaiser Franz II.(I.) von Österreich. Zahlreiche karitative Tätigkeiten, Gründerin zahlreicher "Kinderbewahranstalten" (Kindergärten). Für ihre christlichen Tugenden wurde Karolina Augusta von Papst Pius VII. mit der goldenen Rose ausgezeichnet. Unterstützerin Donizettis. Übernahm das Protektorat des Salzburger Landesmuseums, das ihr zu Ehren "Carolino Augusteum" genannt wurde.
*29.07.1818 Wien - †20.11.1874 Groß-Seelowitz, Tschechien
2. Sohn von Erzherzog Karl Ludwig und Henriette von Nassau-Weilburg. Brigadekommandant und Truppendivisionär, dann kommandierender General. Gemahl von Elisabeth, einer Tochter des Palatin Erherzog Josef Antons. Vater von fünf Kindern. Großvater des spanischen Königs Alfonso XIII.
Sohn von Kaiser Franz II.(I.) und Prinzessin Maria Theresia von Neapel-Sizilien. Vermählt mit Maria Anna von Sardinien. Von Geburt an krank und an Epilepsie leidend, doch erhielt er den Beinamen "Der Gütige". Nach seiner Abdankung 1848 zugunsten Kaiser Franz Josephs I. verbrachte der vormalige Kaiser seinen Lebensabend am Hradschin und auf Schloss Reichstadt. Sowohl das jetzige Kapuzinerkloster als auch die Ferdinands- und Toskanagruft wurden in ihrer heutigen Form in den Jahren 1840-1842 unter Kaiser Ferdinand I. neu erbaut.
Sohn von Franz IV. von Modena und von Maria Beatrix von Sardinien. Gemahl von Adelgunde von Bayern. Letzter Herzog von Modena und Massa. Weitergabe des Namens "Este" an Erzherzog Franz Ferdinand, dem nachmaligen Thronfolger. Franz V. ging nach Kämpfen um das Herzogtum (Schlacht von Magenta) mit der Familie ins Exil nach Wien.
Tochter von König Viktor Emanuel I. von Sardinien und Maria Theresia von Österreich-Este. Ohne vorher zu erfahren, dass er krank war, wurde sie durch Metternich zur Gemahlin von Kaiser Ferdinand I. bestimmt. Maria Anna wurde wegen ihrer Wohltätigkeit "Mutter der Armen" genannt.
Einziger Sohn von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Gemahl von Stephanie von Belgien, der Tochter König Leopolds II. aus dem Hause Sachsen-Coburg und Marie Henriettes von Österreich. Kronprinz Rudolf hatte eine pro-ungarische Gesinnung und ausgeprägte naturwissenschaftliche Neigungen. Er erhielt das Ehrendoktorat der Universität Wien und war Verfasser kritischer politischer Artikel im Neuen Wiener Tagblatt. Der Kronprinz verstarb im ursprünglichen Jagdschloss Mayerling, welches Kaiser Franz Jopseph I. in ein Karmelitinnen-Sühne-Kloster umwandeln ließ.
Tochter von Albin Ritter von Vetsera und Helene Baltazzi. Die 17-jährige folgte ihrem Geliebten, Kronprinz Rudolf, in den Freitod ("Tragödie von Mayerling").
5. Sohn von Erzherzog Karl Ludwig und Henriette von Nassau-Weilburg. Träger hoher in- und ausländischer Orden und Inhaber berühmter Regimenter. Großmeister des Deutschen Ordens. Beauftragte den Bau des "Deutschmeister-Palais" am Wiener Parkring.
Sohn Erzherzog Karl Ludwigs und Henriettes von Nassau-Weilburg. Gemahl von Hildegard Luise von Bayern. Verfechter des Absolutismus. Feldmarschall, "Sieger von Custozza" im Jahr 1866. Ausgezeichnet mit den höchsten Orden der Monarchie. Erbe der Kunstsammlung Albertina. Sein Denkmal steht auf der Albrechtsrampe der Albertina Wien.
Sohn von Erzherzog Rainer dem Älteren, einem Bruder von Kaiser Franz II.(I.), und Elisabeth von Savoyen-Carignan. Erzherzog Leopold ist ein Enkel von Kaiser Leopold II.
Tochter des Wittelsbacher Herzogs Maximilian in Bayern und der Ludovika Wilhelmines von Bayern, der Tochter König Maximilians I. Gemahlin von Kaiser Franz Joseph I. Mutter von Sophie, Gisela, Rudolf und Marie Valerie. Überlieferungen zeigen Elisabeth in Bayern ("Sisi") als empfindsame, unkonventionelle Frau, die unter dem strengen Hofprotokoll litt. Sie war Dichterin, eine vorzügliche Reiterin und unternahm ausgedehnte Reisen. Elisabeth setzte persönliche politische Aktivitäten zur Versöhnung des Kaisers mit den Magyaren (Ausgleich mit Ungarn 1867). Elisabeth fiel in Genf einem Attentat des Anarchisten Luigi Lucheni zum Opfer.
Sohn von Leopold II. von Toskana und Maria Antonia von Neapel. Gemahl von Anna Maria von Sachsen, in zweiter Ehe Gemahl von Alice von Parma. Erbgroßherzog von Toskana 1859-1860. Ferdinand trat seine Regentschaft nie an – wegen der Thronentsetzung der Habsburger in der Toskana. Auf Wunsch Kaiser Franz Josephs I. dankte er 1860 offiziell ab, zur Verbesserung der Beziehungen zu Italien, und lebte im Exil in Salzburg.
*25.11.1852 Florenz, Italien - †20. oder 21.07.1890, 1911 für tot erklärt
Sohn Großherzog Leopolds II. von Toskana und Maria Antonia von Neapel-Sizilien, geboren am 25.11.1852. Feldmarschall-Leutnant. Nach Verzicht auf Adelstitel nannte er sich Johann Orth. Am 20. oder 21. Juli 1890 bei einem Schiffsunglück vor Kap Horn verstorben; 1911 für tot erklärt.
Sohn von Erzherzog Rainer dem Älteren und Maria Elisabeth von Savoyen. Neffe von Kaiser Franz II.(I.). Gemahl von Maria Karoline, der Tochter Erzherzog Karl Ludwigs. Vertreter des Liberalismus, Reichsratspräsident. Inhaber hoher Ehrenämter in Bereichen der Künste und Wissenschaften, insbesondere der Ägyptologie. Rainer kaufte und katalogisierte die Papyrussammlung "El Fayum".
1. Sohn von Erzherzog Franz Karl und der Erzherzogin Sophie Friederike von Bayern. Der Enkel von Kaiser Franz II.(I.) erlangte nach der Abdankung seines Onkels Kaiser Ferdinands I. im Revolutionsjahr 1848 durch Thronverzicht seines Vaters Erzherzog Franz Karl mit 18 Jahren die Kaiserwürde. Vermählt mit Elisabeth in Bayern. Verkörperte die Würde der Kaiserdynastie mit unerschütterlicher Pflichttreue und Disziplin. Seine 68 Jahre dauernde Regentschaft und absolutistische, zentralistische Herrschaft stützte sich auf das Heer und die Beamtenschaft.
*15.10.1863 Altbunzlau, Tschechien - †04.09.1931 Wien
Sohn von Erzherzog Karl Salvator von Toskana und Maria Immakulata, Prinzessin von Sizilien. Gemahl von Blanka von Bourbon-Kastilien, die ihm zehn Kinder schenkte. Generaloberst der österreichischen Artillerie, unterstützte die Entwicklung des modernen Militärwesens, Mitglied akademischer Institutionen in Wien und Prag. Ballonfahrer, Erfinder, Entwicklung eines Allradantriebs. Exil in Barcelona.
*31.05.1867 Dresden - †28.05.1944 Wildenwart im Chiemgau, Bayern
Tochter von König Georg I. von Sachsen und Maria Anna von Portugal. Gemahlin Erzherzogs Otto Franz Joseph. Mutter von Karl I., dem letzten österreichsichen Kaiser. Die warmherzige, fromme Maria Josepha errichtete während des Ersten Weltkrieges in ihrem Schloss Augarten ein Lazarett für Verwundete. Maria Josepha ging 1919 mit ihrem Sohn Kaiser Karl, nach dem Zusammenbruch der Monarchie, ins Exil und starb in Bayern.
Tochter des Herzogs Robert von Bourbon-Parma und seiner 2. Gemahlin Maria Antonia von Braganza. Gemahlin von Kaiser Karl I. und letzte Kaiserin Österreichs. Durch ihr politisches Engagement war sie unentbehrliche Ratgeberin Kaiser Karls. Mutter von acht Kindern. Die fürsorgliche Kaiserin initierte die Gründung des ersten Sozial- und Gesundheitsministeriums der Welt. Nach der Verbannung und Tod des Kaisers auf Madeira ging Zita mit ihren Kindern nach Spanien und Belgien. Die Machtergreifung Hitler ließ sie mit der Familie quer durch Europa und in die USA flüchten, wo sie sich unermüdlich für Hilfsaktionen zugunsten Österreichs und der Donauländer engagierte. Ab 1962 lebte sie zurückgezogen im Kloster Zizers in der Schweiz, wo sie 97-jährig starb.
Jüngste Tochter von Erbprinz Georg von Sachsen-Meiningen und Klara-Maries, Gräfin von Korff. Gemahlin Otto Habsburgs. Mutter von sieben Kindern. Oberste Schutzfrau des Sternkreuzordens.
*20.11.1912 Reichenau an der Rax - †04.07.2011 Pöcking, Bayern
Sohn Kaiser Karls und Kaiserin Zitas. Gemahl von Prinzessin Regina von Sachsen-Meiningen. Vater von sieben Kindern. Engagierter Exileinsatz für seine Heimat und gegen Nationalsozialismus und Kommunismus. Christlicher Politiker, Architekt eines gemeinsamen Europas. Förderer der osteuropäischen Integration unter Wahrung von Selbstbestimmung. Präsident der Internationalen Paneuropa-Union. Mitglied des Europäischen Parlaments.