Die Gründerin
der Gruft
Wie die Kapuziner zu den
Hütern der Gruft wurden
Die Grundsteinlegung für unser Wiener Kloster erfolgte im Jahr 1622. Aufgrund der politischen Verhältnisse wurde die Weihe in zwei Schritten vorgenommen: Altäre und Seitenkapelle 1627, die gesamte Kirche erst 1632.
Das Wiener Kapuzinerkloster ist eng mit der österreichischen Geschichte verbunden. Kapuziner waren Beichtväter des Herrscherhauses und sind nach wie vor die „Hüter“ der Kapuzinergruft, in der zahlreiche Kaiserinnen und Kaiser beigesetzt wurden.
In unserer Kirche befindet sich das Grab des Seligen Markus von Aviano. Der Kapuziner war im 17. Jahrhundert maßgeblich an der Befreiung Wiens während der Türkenbelagerung beteiligt.
Heute hat unser Haus durch seine Lage in der Wiener Innenstadt auch sozial und seelsorglich wichtige Aufgaben: Das slw Wien hat in unserem Haus seinen Sitz (slw = "Seraphisches Liebeswerk", das ist das karitative Werk des Kapuzinerordens), in den Wintermonaten bieten wir eine Wärmestube für Bedürftige an. Seelsorglich wird unser Beicht- und Gottesdienstangebot gerne wahrgenommen.
Darüber hinaus ist das Kloster Wien ein wichtiger internationaler Standort für den Kapuzinerorden. Kapuziner aus aller Welt kommen nach Wien, um hier zu studieren oder Deutsch zu lernen. So gibt es in unserer Gemeinschaft immer einige Studenten, die mehrere Wochen bis einige Jahre in unserem Haus leben.
Sonn- und Feiertage: 10:00 Uhr; 11:30 Uhr; 16:00 Uhr,
Samstag Vorabendmesse: 16:00 Uhr
Werktage: 7:00 Uhr; 16:00 Uhr
Wochentags: 9:30 - 12:00 und 15:30 - 18:00 Uhr
Sonn- und Feiertags: während der Gottesdienste
Wie die Kapuziner zu den
Hütern der Gruft wurden